Deeskalationstraining

"Gewalt am Arbeitsplatz"

Zusammenfassung

Die Zielgruppe verfügt über unterschiedliche soziokulturelle Voraussetzungen. Es bestehen sowohl Unterschiede in der Altersstruktur als auch innerhalb der persönlichen und praktischen Erfahrungen. Die Heterogenität der Zielgruppe wird deutlich.

Die finanziellen Ressourcen der Studierenden sind eher gering und können nicht der Finanzierung des Trainings dienen.

Die Studierenden wünschen sich mehr praxisbezogene Seminare.

Die Praxiszeit im Studium hat sich nach der Abschaffung des Anerkennungsjahres weiter reduziert. Die Studierenden können nur wenig Praxiserfahrung sammeln. Sie müssen jedoch direkt nach dem Studium die vollen Aufgaben eines Sozialpädagogen oder Sozialarbeiters übernehmen. Der Bedarf der Zielgruppe für eine Teilnahme an einem Deeskalationstraining kann folglich als gegeben betrachtet werden.

Da das Deeskalationstraining praktisch orientiert ist und die Fachhochschulen den bildungspolitischen Auftrag haben, praxisorientierte und wissenschaftliche Ausbildungsgänge anzubieten, könnte es an den Fachhochschulen angesiedelt werden. Die Einreichung eines Konzeptes könnte dazu dienen, das Thema an den Fachhochschulen bekannt zu machen und konkrete Angebote vorzulegen. Im eventuell nachfolgenden persönlichen Gespräch könnte geklärt werden, ob die Fachhochschulen den Bedarf erkennen und die Kosten übernehmen, falls finanzielle Ressourcen vorhanden sind. Da das Deeskalationstraining in dieser Zielgruppe noch nicht sehr bekannt ist, müssen Strategien entwickelt werden, wie die Zielgruppe über das Angebot informiert werden könnte.

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